Abwechslungsreiche Inhalte versprechen viel Lesevergnügen: Berichte über die Sommertouren und Samstag-Ausfahrten, News über die Mitglieder, persönliche sportliche Erlebnisse, Interessantes über das Hobby Radsport.
Velo-Jahr 2025.
Sommertour 17. Mai 2025, Kloten - Wasserkraftwerk Klingnau - Kloten
Zum Saisonauftakt 2025 ging es zum Ausflug nördlich vom Flughafen Kloten. Das Wetter war perfekt für einen gemütlichen Rundflug entlang der Flüsse Glatt-Rhein-Aare und einem kleinen Stück Limmat durch Zürich hindurch.
Als Treffpunkt wurde der Parkplatz 1 nahe der Landebahn Nr. 10/28 bei Kloten gewählt. Nach dem Eintreffen aller Teilnehmer mit bis zu 15 km auf dem Tacho und 20 Minuten Verspätung, ging es mit dem Veloclub und einem Gast auch gleich los in Richtung Bülach.
Aufgrund vom unerfahrenen Copiloten ging es gleich beim Start in die entgegengesetzte Richtung zur Navigation, wodurch die Orientierung nur auf Sicht funktionierte, und eine kleine Korrektur der Route - irgendwo bei Nöschikon - war erforderlich, um wieder auf die Flugroute zu kommen. Die Mitflieger haben es kaum bemerkt und nach wenigen Kurven waren wir auch schon mitten im Bülacher Stadtverkehr. Raus aus der Stadt ging es wieder entlang der Glatt und der schönen Natur in Richtung zum grossen Rhein. Wir überflogen vorbei an Glattfelden, Weiach und Kaiserstuhl direkt auf die Rheinbrücke Kaiserstuhl zu. Immer verfolgt von lauten Tieffliegern aus aller Welt über unseren Helmen.
Nach einer kurzen Wende auf der Brücke, mit dem Rücken zur alten Burg Rotwasserstelz auf der anderen Seite vom Rhein, ging es durch den Widderplatz und ein kurzes steiles Stück nach oben zurück zum Kreisel und dem Rhein entlang über Bad Zurzach und Koblenz zur Einmündung der Aare am Kraftwerk Klingnau. An dieser Stelle ist die Aare so breit und still, dass sie wie ein natürlicher, wunderschöner, grosser Teich zum Verweilen ausschaut. Was wir auch gemacht haben und nach einem Landeplätzchen für eine Pause gesucht haben. Fündig sind wir im Nachbarort Leuggern und dem Landgasthof Weisses Kreuz geworden. Traditioneller Küche mit Süppchen und Salat sowie Poulet auf dem heissen Stein konnte keiner widerstehen. Einfach lecker!!
Pünktlich vor dem Mittagsschlaf, gestärkt und ausgeruht, wurde wieder in die Pedalen getreten. Es ging zunächst entlang der Bundesstrasse 17 auf die andere Seite der Aare über die Brücke in Döttingen und weiter nach Endingen und Lengnau in Richtung Flughafen. Kurz vor der Landung gab es dann doch noch eine kleine Versüssung bei Fleischli in Dielsdorf. Nach einem letzten Zwischenstopp wurde gemeinsam entschieden, nicht zurück zum Flughafen zu kehren, sondern über Regensdorf und Höngg der Limmat entlang direkt den Nachhauseweg einzuschlagen. Am Ende der Route dürfte jeder gemütliche 100 km auf dem Tacho gehabt haben, satt und mit genug Kraft sich auszuruhen oder Fussball zu schauen.... Bis zum nächsten Uusflug!
Euer Copilot Wilhelm G.
Fotos
Zum Saisonauftakt 2025 ging es zum Ausflug nördlich vom Flughafen Kloten. Das Wetter war perfekt für einen gemütlichen Rundflug entlang der Flüsse Glatt-Rhein-Aare und einem kleinen Stück Limmat durch Zürich hindurch.
Als Treffpunkt wurde der Parkplatz 1 nahe der Landebahn Nr. 10/28 bei Kloten gewählt. Nach dem Eintreffen aller Teilnehmer mit bis zu 15 km auf dem Tacho und 20 Minuten Verspätung, ging es mit dem Veloclub und einem Gast auch gleich los in Richtung Bülach.
Aufgrund vom unerfahrenen Copiloten ging es gleich beim Start in die entgegengesetzte Richtung zur Navigation, wodurch die Orientierung nur auf Sicht funktionierte, und eine kleine Korrektur der Route - irgendwo bei Nöschikon - war erforderlich, um wieder auf die Flugroute zu kommen. Die Mitflieger haben es kaum bemerkt und nach wenigen Kurven waren wir auch schon mitten im Bülacher Stadtverkehr. Raus aus der Stadt ging es wieder entlang der Glatt und der schönen Natur in Richtung zum grossen Rhein. Wir überflogen vorbei an Glattfelden, Weiach und Kaiserstuhl direkt auf die Rheinbrücke Kaiserstuhl zu. Immer verfolgt von lauten Tieffliegern aus aller Welt über unseren Helmen.
Nach einer kurzen Wende auf der Brücke, mit dem Rücken zur alten Burg Rotwasserstelz auf der anderen Seite vom Rhein, ging es durch den Widderplatz und ein kurzes steiles Stück nach oben zurück zum Kreisel und dem Rhein entlang über Bad Zurzach und Koblenz zur Einmündung der Aare am Kraftwerk Klingnau. An dieser Stelle ist die Aare so breit und still, dass sie wie ein natürlicher, wunderschöner, grosser Teich zum Verweilen ausschaut. Was wir auch gemacht haben und nach einem Landeplätzchen für eine Pause gesucht haben. Fündig sind wir im Nachbarort Leuggern und dem Landgasthof Weisses Kreuz geworden. Traditioneller Küche mit Süppchen und Salat sowie Poulet auf dem heissen Stein konnte keiner widerstehen. Einfach lecker!!
Pünktlich vor dem Mittagsschlaf, gestärkt und ausgeruht, wurde wieder in die Pedalen getreten. Es ging zunächst entlang der Bundesstrasse 17 auf die andere Seite der Aare über die Brücke in Döttingen und weiter nach Endingen und Lengnau in Richtung Flughafen. Kurz vor der Landung gab es dann doch noch eine kleine Versüssung bei Fleischli in Dielsdorf. Nach einem letzten Zwischenstopp wurde gemeinsam entschieden, nicht zurück zum Flughafen zu kehren, sondern über Regensdorf und Höngg der Limmat entlang direkt den Nachhauseweg einzuschlagen. Am Ende der Route dürfte jeder gemütliche 100 km auf dem Tacho gehabt haben, satt und mit genug Kraft sich auszuruhen oder Fussball zu schauen.... Bis zum nächsten Uusflug!
Euer Copilot Wilhelm G.
Fotos
Robert's Wochenende im Engadin - 5./6. September 2025
Auch dieses Jahr fand wieder das Engadin Velowochenende in Madulain statt. Vom VCA waren nur Roger Egloff und ich dabei. Ich konnte jedoch noch einige weitere Velofans begeistern, die gerne Pässe fahren. Die Freundin meines Sohnes Timo, Veronique, und eine Freundin von ihr, Sophie, haben sich uns am Samstag angeschlossen. Am Samstag kamen dann auch Timo und ein Freund von ihm, Christian, dazu.
Samstag, 6. September
Es war schon recht frisch an diesem Samstagmorgen im Engadin. Erst gegen halb elf kam die Sonne heraus, so dass die Temperatur langsam gegen 10° C stieg. Wir machten uns auf den Weg talabwärts nach Zernez, um dort den Aufstieg zum Ofenpass anzugehen. Das war auch nötig, um wieder etwas warm zu werden. Mit dem Bikeshuttle kamen wir durch den Tunnel zum Livigno Stausee. Mit einem Wahnsinnstempo von fast 40 km/h radelten wir durch die Galerie entlang des Stausees nach Livigno, um dort eine kleine Mittagspause einzulegen.
Über die Forcola di Livigno gelangten wir dann zum höchsten Punkt unserer Ausfahrt, der Bernina Passhöhe auf 2327 m. Die erste Belohnung war dann schon mal die rasante Abfahrt runter ins Engadin und dann auch die Glace in Pontresina von der Gelateria di Berna. Die letzten Kilometer bis Madulain wurden dann noch zu einem Schlussspurt genutzt, den ich natürlich verlor.
Sonntag, 7. September
Da wir dieses Mal etwas früher losfahren mussten, hatten wir auch wieder mit der morgendlichen Kälte zu kämpfen. Der Plan war wieder wie im Jahr zuvor, zuerst den Julierpass und dann den autofreien Albulapass zu fahren. An dem Tag war Albula slow-up. Die Tour führte uns zunächst von Madulain das Engadin hoch bis Silvaplana. An dem schönen Dorfplatz machte gerade ein Café auf und wir konnten einem Espresso nicht widerstehen. Die kalten Finger und Zehen tauten inzwischen wieder auf. Der Anstieg von Silvaplana bis zur Julierpasshöhe ist nicht sehr weit (600 Höhenmeter) und nur am Anfang steil. Aber die Abfahrt bis runter nach Tiefencastel war wieder grandios. Unterwegs machten wir in Mulegns halt und konnten das schön renovierte Posthotel Löwen und den neu errichteten Turm aus dem 3D Drucker bewundern. Nun begann zwar die autofreie Zone, aber es galt auch noch die 1400 Höhenmeter bis zum Albula Hospiz zu überwinden. Dennoch war es wieder einmal wunderbar, diesen malerischen Pass ohne lärmige Auto- und Töfffahrer zu geniessen.
Euer Robert
Fotos
Auch dieses Jahr fand wieder das Engadin Velowochenende in Madulain statt. Vom VCA waren nur Roger Egloff und ich dabei. Ich konnte jedoch noch einige weitere Velofans begeistern, die gerne Pässe fahren. Die Freundin meines Sohnes Timo, Veronique, und eine Freundin von ihr, Sophie, haben sich uns am Samstag angeschlossen. Am Samstag kamen dann auch Timo und ein Freund von ihm, Christian, dazu.
Samstag, 6. September
Es war schon recht frisch an diesem Samstagmorgen im Engadin. Erst gegen halb elf kam die Sonne heraus, so dass die Temperatur langsam gegen 10° C stieg. Wir machten uns auf den Weg talabwärts nach Zernez, um dort den Aufstieg zum Ofenpass anzugehen. Das war auch nötig, um wieder etwas warm zu werden. Mit dem Bikeshuttle kamen wir durch den Tunnel zum Livigno Stausee. Mit einem Wahnsinnstempo von fast 40 km/h radelten wir durch die Galerie entlang des Stausees nach Livigno, um dort eine kleine Mittagspause einzulegen.
Über die Forcola di Livigno gelangten wir dann zum höchsten Punkt unserer Ausfahrt, der Bernina Passhöhe auf 2327 m. Die erste Belohnung war dann schon mal die rasante Abfahrt runter ins Engadin und dann auch die Glace in Pontresina von der Gelateria di Berna. Die letzten Kilometer bis Madulain wurden dann noch zu einem Schlussspurt genutzt, den ich natürlich verlor.
Sonntag, 7. September
Da wir dieses Mal etwas früher losfahren mussten, hatten wir auch wieder mit der morgendlichen Kälte zu kämpfen. Der Plan war wieder wie im Jahr zuvor, zuerst den Julierpass und dann den autofreien Albulapass zu fahren. An dem Tag war Albula slow-up. Die Tour führte uns zunächst von Madulain das Engadin hoch bis Silvaplana. An dem schönen Dorfplatz machte gerade ein Café auf und wir konnten einem Espresso nicht widerstehen. Die kalten Finger und Zehen tauten inzwischen wieder auf. Der Anstieg von Silvaplana bis zur Julierpasshöhe ist nicht sehr weit (600 Höhenmeter) und nur am Anfang steil. Aber die Abfahrt bis runter nach Tiefencastel war wieder grandios. Unterwegs machten wir in Mulegns halt und konnten das schön renovierte Posthotel Löwen und den neu errichteten Turm aus dem 3D Drucker bewundern. Nun begann zwar die autofreie Zone, aber es galt auch noch die 1400 Höhenmeter bis zum Albula Hospiz zu überwinden. Dennoch war es wieder einmal wunderbar, diesen malerischen Pass ohne lärmige Auto- und Töfffahrer zu geniessen.
Euer Robert
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